Wolfgang Langenohl

Wolfgang Langenohl blickt auf ein erfolgreiches Jahr voller Zuversicht und Engagement für die Zukunft des SkF Siegen zurück.

Wolfgang Langenohl blickt auf ein schnelllebiges und arbeitsintensives Jahr voller Erfolge zurück. Er persönlich glaubt es kaum, dass ein gesamtes Jahr sehr bald rum ist. Rückblickend schaut er auf ein Jahr voller Spaß und Dankbarkeit. Seine Herangehensweisen und seinen neu vorgesehenen Kurs in zahlreichen Aufgabenfeldern des SkF Siegen wurden von allen Mitarbeitenden dankbar angenommen.

Man könnte denken, dass so ein Start in dieser Position in Zeiten von Corona schwierig läuft, doch das sieht der Geschäftsführer Wolfgang Langenohl ganz anders. Durch den Start mitten in der Pandemie hatte er keinen Nachteil und konnte sich gut und schnell einfinden. Schade war jedoch, dass viele Termine, bei denen man persönlich vor Ort hätte sein können, ausgefallen sind. Doch an seine ersten Termine mit den hauptverantwortlichen Auftraggebern im Kreis Siegen-Wittgenstein und dem Geschäftsführerkreis in Paderborn kann er sich sehr gut erinnern.

Langenohl beschreibt diese Termine als ereignisreiche Erlebnisse in seiner Zeit als Geschäftsführer. Ich war überall wo Besuche oder Kontakte stattfanden sofort wertschätzend aufgenommen worden. Auch blickt er gerne auf die Erstgespräche mit seinen Mitarbeitenden zurück, bei denen er den zahlreichen Fachkräften des SkF hier und da auch einen Rat mit auf den Weg geben konnte.

Schließlich verantwortet Langenohl seit einem Viertel Jahrhundert Maßnahmen und Aufgaben im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe u.a. im Kreis Siegen-Wittgenstein. Hier erinnerte er sich zurück an die Zeit, als er in dem gleichen Alter war, wie aktuell neue junge Mitarbeitende die er als Geschäftsführer in dem letzten Jahr eingestellt hat. Die herzliche Aufnahme beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) e.V. durch den Vorstand und Mitarbeitende waren prägende Momente, die dem Hauptverantwortlichen des SkF Siegen noch lange im Gedächtnis bleiben.

Den Einstieg in den eingetragenen Verein, welcher seit dem Jahr 1913 Verantwortung in Siegen trägt, bewertet der Geschäftsführer generell sehr positiv. Kollegial und konstruktiv, so beschreibt er die Zusammenarbeit mit seinen Kolleginnen und Kollegen, wie er seine Mitarbeitenden stets nennt. Denn er möchte jedem auf Augenhöhe begegnen. Langenohl wurde in ein funktionierendes Team von sehr engagierten Mitarbeitenden aufgenommen, wodurch ihm sein Einstieg deutlich erleichtert wurde.

Eine Überraschung brachte die Fülle der direkten Anfragen mit sich. Zu der Frage, ob er als aktiver ehrenamtlicher Kommunalpolitiker jemals wiederholt für ein übergeordnetes Mandat antritt, erklärt der erfahrene ehrenamtliche Politiker, dies aus aktueller Sicht für sich nicht mehr vorzusehen. Langenohl ist seit 2005 für den Nachbarkreis Olpe mit Schwerpunkt Attendorn politisch verantwortlich und kandidierte 2017 ohne Erfolg für ein Landtagsmandat für den Kreis Olpe, wo er das zweitstärkste Ergebnis einholte. Langenohl ist nebenbei derzeit ehrenamtlich Mitglied des Verkehr- und Strukturausschusses des NRW-Städte- und Gemeindebundes und lange Jahre aktiv in der Stadtverordnetenversammlung der Hansestadt Attendorn. So verantwortet er auch ein Mandat in der Gesellschafterversammlung für die Hansestadt Attendorn im Automotiv-Center Südwestfalen. Zudem pflegt er ein enges Netzwerk zu den Verantwortlichen in den Parlamenten in Düsseldorf, Berlin und Brüssel, wo seine fachliche Expertise zu sozialpolitischen Themen geschätzt wird.

Auch zu den ernsten Themen äußerte sich der in Attendorn lebende SkF-Geschäftsführer. Auf Fragen wie beispielsweise ob es in seinen ersten Tagen auch Momente gab, in denen er frustriert war, gab er schnell eine Antwort. In allen Berufen gibt es Tage an denen man frustriert nach Hause kommt, es sei ganz normal auch mal keinen guten Tag zu haben. Die Verantwortung für einen etablierten Sozialträger im Kreis Siegen-Wittgenstein mit wertvollen, hochqualifizierten Mitarbeitenden zu übernehmen habe ihm direkt ab der ersten Minute an Spaß gemacht und neue oder schwierige Situationen ließen sich stets meistern.

Zu seinen Arbeitszeiten äußerte sich Langenohl auch. Ihm war bewusst, dass es sich bei diesem Posten um keine 40-Stunden Woche handeln würde. Regelmäßig und eher häufig als selten kommt es vor, dass er länger am Schreibtisch sitzt. Ein genaues Abbild der Arbeitstage konnte er sich vorab nicht machen, doch er wusste, was auf ihn zukam. Die arbeitsintensive Zeit genießt er sehr und er erzählt, dass für ihn der Alltag nie vorhersehbar sein kann.

Man weiß nie was in einem, zwei oder fünf Jahren noch kommen kann. So kann Langenohl sich auch vorstellen, dass Angebotsportfolio noch auszuweiten.
Unter den denkbaren zukünftigen und ergänzenden Angeboten des SkF zählt aktuell die Etablierung eines Mutter-Vater- Kind-Haus oder eine Mädchenwohngruppe in Siegen. Für weitere Angebote im Kreis Siegen-Wittgenstein ist der SkF Siegen offen. Wenn irgendwo ein Bedarf besteht und dieser der SkF- Geschäftsstelle durch die Stadt Siegen oder dem Kreis Siegen-Wittgenstein mitgeteilt wird, wird der SkF Siegen kooperieren und damit weitere Verantwortung übernehmen.

Zu seinen Herzensaktionen konnte der Geschäftsführer auch noch, neben den Hauptaufgaben des SkF Siegen, einige tolle Momente nennen. Und zwar sind eines der Momente die Treffen mit den geschäftsführenden Kolleginnen und Kollegen in der Diözese Paderborn und auch auf Bundesebene. In diesen Kreisen war Langenohl, nach eigener Erzählung, sofort anerkannt und pflegt bis heute enge Kontakte zu anderen Kollegen der SkF und SkM in Nordrhein-Westfalen.

Alles in allem blickt Wolfgang Langenohl auf ein erfolgreiches Jahr zurück voller Zuversicht und Engagement für die Zukunft des SkF Siegen.

Der Sozialdienst katholischer Frauen Siegen e.V. (SkF) ist im sozialen Bereich im Kreis Siegen-Wittgenstein seit 1913 eine wichtige Stütze für die Gesellschaft. Er unterstützt aktuell mehr als 350 Menschen mit besonderem Hilfebedarf und bietet Beratung und Begleitung in vielfältigen Lebenslagen an. Die Arbeit des SkF Siegen wird getragen von einem hohen fachlichen Anspruch, der sichere Räume schafft, in denen Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien, unabhängig von ihrer Nationalität, Geschlecht, Religionszugehörigkeit und finanzieller Lage, offene und wertschätzende Begegnung und Hilfestellung im Bereich der rechtlichen Betreuungen, der Vormundschaften, der ambulanten Familienhilfen, des Pflegekinderdienstes, des teilstationären Wohnens und der Schwangerenberatung erfahren.